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Posts

Es werden Posts vom Oktober, 2020 angezeigt.

...wenn Angehörige selbst krank werden...

...dann hatten sie zwar meistens viel Kraft und Energie für ihre erkrankten Familienmitglieder, aber auf sich selbst haben sie zu wenig geachtet. Auch Angehörige brauchen Unterstützung und sollten sich selbst Hilfe suchen, wenn sie das Gefühl haben von der Situation erdrückt zu werden.

Psychische Krankheiten gibt es schon immer...

...in früheren Zeiten mussten die Menschen aber vor allem selbst damit fertig werden und das führte meistens zu Ausgrenzung oder Suizid. > Heute gibt es Hilfe und Unterstützung. Niemand muss mehr alleine damit fertig werden. Ob Selbsthilfe online, Selbsthilfegruppe oder Doktor. Es ist für den ersten Schritt einzig und allein wichtig Mut zu haben und sich Hilfe zu suchen. Sei mutig. Such dir Hilfe.

Mentale Stärke

Mentale Stärke kann spätestens in diesen Zeiten jeder gebrauchen. Corona Pandemie Monat 7.

Wenn du eine gesunde Familie hast und du selbst gesund bist, dann hast du alles.

"Wir brauchen unsere Kinder nicht erziehen, sie machen uns sowieso alles nach." Karl Valentin 1882-1948

So ist es. Und trotzdem ist es nicht ganz so einfach. Je nach Charakter und Gesundheit des Kindes kann das immer auch ein bisschen davon abweichen. Aber den "Erzieher spielen", das mache ich nicht mehr. Ich habs versucht. Meine Kinder kaufen mir das einfach nicht ab. Ich versuche so zu sein wie ich bin, frage sie viel und antworte in Ruhe und ehrlich auf ihre Fragen. Keine Ahnung ob das richtig ist, aber es fühlt sich gut an. ;-) Sie sind Geschwister, sie werden ein Leben lang miteinander verbunden sein.

"Normal ist immer das, woran man gewohnt ist." aus der Serie Handmaids Tale - der Report der Magd (2020)

...aber ist das woran man gewohnt ist auch immer normal? Die Frage ist: wer definiert die Norm? Unsere Gesellschaft hat sich bei so vielen Dingen festgelegt. Dabei sind so viele Dinge ganz und gar nicht klar.

Geschwister unterstützen und dabei gut auf sich selbst achten

https://mutmachleute.de/geschwister-unterstuetzen-und-dabei-gut-auf-sich-selbst-achten/ Angehöriger: Roland (von Magdalena, 42) Jahrgang: 1984 Hilfsangebote:  www.geschwisternetzwerk.de ,  www.bapk.de ,   www.fakemaggy.com , Buch: „Übersehene Geschwister“ von Jana Hauschild Ressourcen: Familie, Freund*innen, Sport, Musik, Hörbücher, Reisen Wie hast du von der Erkrankung deiner Angehörigen erfahren? Was war deine erste Reaktion? Ist schon lange her … Ich war damals noch ein Teenager. Bis dahin wurde immer alles dazu von mir ferngehalten. Kann mich an meine erste Reaktion nicht erinnern. Schätze es war Unverständnis, Hilflosigkeit und eine Art Schockzustand… Glaube nicht, dass ich mir zu diesem Zeitpunkt bewusst war, dass es psychische Erkrankungen wirklich gibt und dass diese eines Tages ein Teil meines Lebens werden könnten. Wieso möchtest du anderen Angehörigen Mut machen? Ich möchte anderen Mut machen, weil ich glaube, dass es sehr viele Menschen mit psychischen Erkrank...

Sonniger Herbsttag

Sonniger Herbsttag. Die Kinder spielen im Garten. Ich bin auch im Garten, räume ein paar Sommersachen auf. Der Winter kommt bald. Mir geht es gut. Es könnte nicht besser sein. Auf einmal kommt etwas das ich nicht begreifen kann. Es zieht mich runter. Zerrt an meinen Gedanken. Ich weiss nicht was es ist. Es kommt in Wellen. Manchmal niedrig, manchmal hoch. Ich kämpfe. Mein Kopf bleibt über dem Wasser. Wenn auch nur knapp. Immer wieder muss ich kämpfen. Die Wellen werden einfach nicht niedriger. Die Kinder lachen, ich lache auch. Es geht mir gut. Es könnte nicht besser sein. Trotzdem kämpfe ich in Gedanken gegen unsichtbare Wellen, die ich nicht begreifen kann.